Mehr Infos

So verbessern Sie Ihre WordPress Datensicherheit

WordPress ist ein beliebtes Content Management System (CMS), das als eine einfach zu bedienende Plattform für Unternehmer und Blogger gilt. Viele Unternehmen nutzen WordPress, um Inhalte zu veröffentlichen, Blogs zu gestalten und Webseiten zu erstellen. Da all diese Aktivitäten Daten generieren, ist WordPress Datensicherheit ein wesentlicher Aspekt. Damit Ihre Daten sicher bleiben, müssen Sie einige wichtige Punkte beachten.

In diesem Blogbeitrag werden wir darüber sprechen, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihre WordPress Datensicherheit zu verbessern. Sie erhalten zudem Tipps, wie Sie Ihre Seite vor Angreifern schützen können.

Sichern Sie Ihre Logins und verwenden Sie ein starkes Passwort

Ein sicheres Passwort ist einer der wichtigsten Schutzmechanismen, um Ihre WordPress-Website zu schützen. Ein sicheres Passwort enthält mindestens 8 Zeichen (am besten 12 oder mehr), sowie eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Ein Beispiel hierfür wäre „&2w-6x)R“. Die Verwendung von Wörtern aus dem Wörterbuch oder Namen ist dagegen eher ungeeignet, da man diese mithilfe von Dictionary-Angriffen leicht erraten kann.

Es ist ebenfalls wichtig, dass Sie Ihr Passwort regelmäßig ändern. Verwenden Sie niemals das gleiche Passwort für Ihre WordPress-Website wie für andere Konten, da Sie sonst alle Konten gefährden, wenn jemand das Passwort zu einem Konto herausfindet.

Um sicherzustellen, dass Sie niemals Ihr Passwort vergessen, empfiehlt es sich ein Passwort-Manager zu verwenden – so können Sie z.B. Ihre Passwörter sicher in einem Cloud-basierten Speicher abspeichern.

Testen Sie regelmäßig die Plugins Ihrer WordPress Webseite

Plugins sind einer der wichtigsten Bestandteile einer WordPress Webseite. Sie ermöglichen Ihnen, wichtige Funktionen hinzuzufügen und Ihre Webseite an Ihre Bedürfnisse und Wünsche anzupassen. Allerdings können Plugins auch zu einer Gefahr für die Sicherheit Ihrer Webseite werden. Daher ist es wichtig, dass Sie regelmäßig die Plugins auf Ihrer Webseite testen.

Um dies zu tun, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass alle Plugins auf Ihrer Webseite auf dem neuesten Stand sind. Dann sollten Sie einen Sicherheitscheck durchführen, um sicherzustellen, dass keine schädliche Software auf Ihrer Webseite ausgeführt wird. Zuletzt sollten Sie eine komplette Sicherheitsüberprüfung durchführen, in der alle Einstellungen auf Ihrer Webseite überprüft werden, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite sicher und geschützt ist.

Wenn Sie regelmäßig Ihre Plugins testen, können Sie sicher sein, dass Ihre Webseite sicher ist und keine Sicherheitslücken aufweist.

Halten Sie Ihr System für WordPress Datensicherheit auf dem neuesten Stand

Es ist wichtig, dass Sie Ihr WordPress CMS regelmäßig auf dem neuesten Stand halten. Aktualisierungen beheben bekannte Sicherheitslücken und machen Ihr System widerstandsfähiger gegen Angriffe. Außerdem erhalten Sie so wichtige Funktionsupdates und neue Funktionen.

Um sicherzustellen, dass Ihr System auf dem neuesten Stand ist, sollten Sie die automatischen Aktualisierungen von WordPress aktivieren. Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Vermeiden von PHP Kommentaren in Ihrem Code. PHP Kommentare ermöglichen es Potentiellen Angreifern, Ihre Website zu identifizieren und die Sicherheitslöcher zu finden. Daher ist es wichtig, dass Sie alle PHP Kommentare löschen und so Ihr WordPress CMS sicherer machen.

Achten Sie auch darauf, dass Sie Ihre Themes und Plugins immer auf dem neuesten Stand halten. Dies ist wichtig, da neue Versionen Sicherheitslücken beheben können, die frühere Versionen nicht enthalten. Schließlich sollten Sie auch regelmäßig Backups Ihrer Website erstellen, um sicherzustellen, dass Sie im Falle eines Schadens wiederherstellen können.

Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Ein verlässliches Mittel, um Ihr WordPress-System vor unautorisiertem Zugriff zu schützen, ist die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Mit dieser Funktion müssen Benutzer nicht nur ihren Benutzernamen und ihr Passwort eingeben, sondern auch ein zweites Sicherheitsmerkmal bereitstellen. Es ist ein zusätzlicher Schritt zur Bestätigung der Identität des Benutzers und ein sehr effektiver Schutz vor Hacking und anderen unbefugten Zugriffen. Diese Sicherheitsfunktion wird häufig als „Two-Step Verification“ oder „Two-Factor Authentication“ bezeichnet.

Normalerweise kann diese Funktion über die Einstellungen Ihres WordPress-Dashboards aktiviert werden. Der Prozess der Zwei-Faktor-Authentifizierung funktioniert folgendermaßen: Nachdem Sie sich in Ihr WordPress-Konto eingeloggt haben, werden Sie aufgefordert, einen Code einzugeben, der an Ihr Mobilgerät gesendet wird. Dieser Code ist ein eindeutiger, einmaliger Code, der nur für einen bestimmten Zeitraum gültig ist. Erst nachdem Sie den Code eingegeben haben, werden Sie in Ihr Konto eingeloggt. Dies ist ein extrem wirksames Sicherheitsmerkmal und wird empfohlen, wenn Sie Ihr WordPress-System vor unbefugten Zugriffen schützen möchten.

Setzen Sie Directory Listing auf „Nein“

Directory Listing ist eine Funktion, die viele Webserver-Software anbieten. Wenn sie aktiviert ist, wird beim Zugriff auf ein Verzeichnis, in dem sich keine index-Datei befindet, eine Liste der Dateien angezeigt, die sich in diesem Verzeichnis befinden. Dies ist nützlich, wenn man sicherstellen will, dass die gewünschte Datei im richtigen Verzeichnis liegt und man sie öffnen kann. Allerdings stellt es auch eine Sicherheitsfalle dar, da es Eindringlingen ermöglicht, die Struktur Ihrer Webseite zu erkunden und nach schwach gesicherten Dateien zu suchen.

Aus diesem Grund sollten Sie das Directory Listing auf „Nein“ setzen, um die Struktur Ihrer Webseite vor unerwünschten Besuchern zu schützen. Dies können Sie entweder mit Ihrem Webhoster oder mit einem WordPress-Plugin tun, um das Risiko unerwünschter Zugriffe auf Ihre Webseite zu minimieren.

Entfernen Sie nicht mehr benötigte/veraltete Themes und Plugins

Wenn Sie WordPress als CMS verwenden, ist es sehr wichtig, dass Sie nicht mehr benötigte oder veraltete Themes und Plugins entfernen. Diese verwaisten Themes und Plugins können als Einfallstor oder Schwachstelle für böswillige Akteure fungieren.

Wenn Ihre Plugins veraltet sind und keine Updates mehr veröffentlicht werden, ist es am besten, sie zu entfernen. Es ist wichtig, dass Sie auch alle verwaisten Themes und Plugins löschen, die Sie installiert aber nicht aktiviert haben. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Ihre WordPress-Site sicher ist und unerwünschte Akteure nicht auf Ihre Website zugreifen können.

WordPress Datensicherheit mit webFLEX.digital

Sie wollen die Datensicherheit Ihrer Internetseite optimieren, haben aber nicht die Zeit oder das Fachwissen, um dies selbst zu tun? webFLEX.digital steht Ihnen als Berater mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Webdesign, Content-Manegement, WordPress Wartung und Pflege bei der Optimierung Ihrer Website zur Seite.

Unser Team kümmert sich mit regelmäßigen Updates darum, dass Ihr System, Ihre Plugins und Ihre Themes aktuell bleiben. Nicht verwendete Themes oder Plugins werden bei unserer Datenkontrolle entfernt. Sollte es zu Kompatbilitätsproblemen bei der Plugin Aktualisierung kommen, können wir eine Fehleranalyse und -behebung vornehmen. Unsere WordPress Wartung & Pflege beinhaltet sogar Backups Ihrer Internetseite, damit Sie im Falle eines Angriffs oder Problems bequem auf eine sichere Version zurückkehren können.

Kontaktieren Sie uns für eine kostenfreie Erstberatung, in der wir definieren, wie wir die Datensicherheit Ihrer Internetseite optimieren und Ihre WordPress Seite auf dem neuesten Stand halten.

Vorheriger Beitrag
ChatGPT Marketing – Wie Marketing mit der KI funktioniert
Nächster Beitrag
Mit Online-Werbung die ersten digitalen Schritte gehen
Ihnen gefällt vielleicht auch