Die wichtigsten Aspekte für den Google Ads Audit
Wollen Sie den positiven Effekt des Online-Marketing optimieren, sollten Sie einen Blick auf die Analysen von Google Ads werfen. So sehen Sie, welche Performance dieser abliefert. Sie haben damit bei Bedarf die Möglichkeit, Optimierungen vorzunehmen. Doch diesbezüglich gibt es einige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten. So lohnt es sich, zuallererst den Ist-Zustand unter die Lupe zu nehmen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, einen Google Ads Audit vorzunehmen. Diesbezüglich lohnt es sich, folgende zehn Kategorien unter die Lupe zu nehmen.
Die wichtigsten Aspekte im Überblick
1. Die Account-Struktur
Geht es um die Struktur des Google Ads Kontos, sollten Sie den Aufbau Ihrer Webseite als Vorbild heranziehen. Die Produkte und Kampagnen, welche dort angeboten werden, sind mit entsprechenden Kampagnen zu bewerben. Sollten Sie über Dienstleistungen verfügen, die im Marketing noch nicht berücksichtigt werden, sind diese in Google Ads zu implementieren. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie den maximalen Nutzen aus Google Ads herausholen. Kampagnen benennen Sie idealerweise einheitlich, um eine bessere Übersichtlichkeit zu gewährleisten.
2. Optionen fürs Targeting
Die Anzeigen sollten ausschließlich auf den Plattformen angezeigt werden, auf denen sich auch die Zielgruppe aufhält. So stellen Sie sicher, dass die richtige Personengruppe auf Ihre Leistung aufmerksam wird. Auch vermeiden Sie auf diese Weise unnötige Ausgaben. Denn Klicks von den falschen Nutzern haben für Sie keinen langfristigen positiven Effekt. Mitunter müssen Sie sich im Vorfeld Gedanken zu Ihrer Zielgruppe machen. Überlegen Sie sich, in welchem Alter potenzielle Kunden sind und in welcher Region sich diese idealerweise aufhalten.
3. Tracking, Ziele und KPIs
Es ist notwendig konkrete Ziele zu definieren. Nur so können Sie letzten Endes messen, ob die Kampagne für Sie erfolgreich war. Wollen Sie beispielsweise die Zahl Ihrer Newsletter-Abonnenten steigern, müssen Sie die Anmeldung zu diesem als Conversion hinterlegen – ordnen Sie ihr anschließend einen Wert zu. So können Sie beurteilen, ob sich die Investition in die Kampagne für Sie lohnt. Die Ziele können Sie übrigens nicht nur in Google Ads, sondern gleichermaßen in Google Analytics hinterlegen. Auf diese Weise ist es Ihnen möglich, ein noch gründlicheres Google Ads Audit durchzuführen. Sie können damit unter anderem nachvollziehen, wie sich die Besucher auf Ihrer Webseite verhalten. Dies wiederum erlaubt es Ihnen, gezielte Anpassungen vorzunehmen.
4. Budgets und Gebote
Außerdem lohnt es sich, einen Blick auf Ihr Werbebudget sowie Ihre Strategien dazu zu werfen. Die automatisierten Bidding-Strategien von Google machen sich nicht für jedes Unternehmen bezahlt. Aus diesem Grund ist es notwendig, beim Google Ads Audit auch auf diesen Aspekt zu achten. Bei hochpreisigen Produkten kommt es oftmals vor, dass im Monat nur wenige Conversions zu verzeichnen sind. Der Algorithmus ist dann nicht mehr dazu imstande, die manuellen Gebote zu übertreffen. In diesem Fall nehmen Sie die benötigten Einstellungen beim Google Ads Audit am besten selbst vor. So stellen Sie sicher, dass Sie nicht mit einem Minus aus Ihrem Vorhaben aussteigen.
5. Hinterlegen Sie Keywords
Das Hinterlegen von Keywords erweist sich für einen erfolgreichen Google Ads Audit als essenziell. Denn nur so stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen von Interessenten auch gefunden werden. Dabei können auch Synonyme dazu führen, dass die Werbeanzeige ausgespielt wird. Führen Sie diesbezüglich einen genauen Google Ads Audit durch. Achten Sie darauf, bei welcher Art von Suchbegriff Interessenten tatsächlich auf Ihre Anzeige klicken. Sie sollten gleichzeitig sicherstellen, dass Anwender bei der passenden Suchanfrage auf die entsprechende Landingpage gelangen. So maximieren Sie die Erfolgschancen für Ihr Unternehmen.
6. Ein gut durchdachter Anzeigentext
Der Text für die Werbeanzeige muss so formuliert sein, dass er Anwender zum Klicken auf die Anzeige verleitet. Diesbezüglich ist beim Google Ads Audit gleichermaßen auf dessen Relevanz zu achten. Konkret heißt das, dass der Inhalt der Homepage die Erwartungen der Anwender erfüllen muss. Hat eine Ihrer Anzeigen eine geringe Click-Through-Rate, sollten Sie sich den Anzeigentext beim Google Ads Audit genau ansehen. Nehmen Sie dort Änderungen vor.
7. Anzeigenerweiterungen für mehr Informationen
Falls Sie Ihrer Anzeige noch mehr Informationen hinzufügen wollen, sollten Sie eine Anzeigenerweiterung in Erwägung ziehen. Nutzer werden damit zusätzliche Inhalte vermittelt, wobei die Werbung gleichzeitig auffälliger erscheint. Sie heben sich damit noch besser von Ihrer Konkurrenz ab.
8. Die Bedeutung von Landingpages
Achten Sie beim Google Ads Audit darauf, dass die Landingpage die Erwartungen der Nutzer erfüllt. Gleichen Sie dafür den Text der Anzeige mit dem Inhalt des hinterlegten Links ab. Diesbezüglich empfiehlt es sich, Best Practice Beispiele heranzuziehen. Im Zweifelsfall sollten Sie die Landingpage entsprechend anpassen und potenziellen Besuchern dadurch entgegenkommen.
9. Mit Retargeting zusätzliche Einnahmen erzielen
Google Ads sprechen nicht nur Personen an, die nach Ihrem konkreten Angebot suchen. So können Sie damit auch Anwender zurückholen, die kurz vor dem Kauf eines Produkts abgesprungen sind. Durch das Retargeting haben Sie die Möglichkeit, jene Personen erneut anzusprechen und sie zurück auf die Webseite zu leiten. Stellen Sie hierbei sicher, dass Sie auch diesen Aspekt im Google Ads Audit berücksichtigen.
10. Display und Content
Display Ads und Content Anzeigen unterscheiden sich in mehreren Bereichen. Vor allem in Bezug auf Klickrate und Klickpreis gibt es einige Differenzen. Überlegen Sie sich beim Google Ads Audit also, welche Art von Anzeige Sie für einzelne Nutzergruppen anwenden wollen. Es ist Ihnen damit möglich, Ihr Werbebudget zu optimieren und auf lange Sicht Ausgaben zu sparen.
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