Tastatur mit einem aufgedruckten offenen Schloss auf einer Taste

Security-Basics, die 90 % der Hacks verhindern.

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Security-Basics, die 90 % der Hacks verhindern.

WordPress Sicherheit: So schützen Sie Ihre Internetseite effektiv gegen Angriffe

Die eigene Website ist heute mehr als eine digitale Visitenkarte – sie ist Dreh- und Angelpunkt für Sichtbarkeit, Kundenanfragen und Umsatz. Genau deshalb ist WordPress Sicherheit keine Option, sondern Pflicht.

Denn Cyberangriffe nehmen jedes Jahr zu. Laut Studien wird weltweit alle 39 Sekunden eine Website attackiert. Besonders WordPress-Seiten stehen im Fokus, da WordPress mit über 40 % Marktanteil das beliebteste CMS ist – und damit ein attraktives Ziel für Hacker.

Die gute Nachricht: Mit wenigen grundlegenden Maßnahmen können Sie 90 % aller Angriffe abwehren. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Security-Basics unverzichtbar sind, um Ihre Website, Ihre Daten und Ihr Kundenvertrauen zu schützen.

Warum WordPress Sicherheit so wichtig ist

Ein Hackerangriff auf Ihre Website kann schwerwiegende Folgen haben:

  • Verlust sensibler Kundendaten
  • Rufschädigung und Vertrauensverlust
  • Abstrafung durch Google (wenn Malware gefunden wird)
  • Umsatzverluste durch Ausfallzeiten

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen das Risiko. Viele glauben: „Meine Seite ist doch zu unbedeutend.“ – Das ist ein gefährlicher Irrtum. Angriffe erfolgen meist automatisiert, nicht gezielt.

Das bedeutet: Jede ungeschützte WordPress-Seite ist ein potenzielles Einfallstor.

Die 5 wichtigsten Security-Basics für Ihre WordPress Sicherheit

1. Updates konsequent einspielen

Veraltete Plugins, Themes oder WordPress-Versionen sind das Haupteinfallstor für Angriffe. Wer seine WordPress Sicherheit ernst nimmt, aktualisiert regelmäßig.

Bewährte Praktiken:

  • klare Headline mit Nutzen
  • kurze Unterzeile
  • Call-to-Action („Jetzt Erstgespräch sichern“)
  • authentisches Bild oder Video

Schon allein durch Updates können Sie bis zu 50 % aller Angriffe abwehren.

2. Starke Passwörter & Zwei-Faktor-Authentifizierung

Schwache Passwörter sind wie ein offenes Tor. Für mehr WordPress Sicherheit gilt:

  • Verwenden Sie lange Passwörter mit Zahlen, Sonderzeichen & Groß-/Kleinschreibung
  • Nutzen Sie Passwort-Manager wie Bitwarden oder 1Password
  • Aktivieren Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung (z. B. über das Plugin „Wordfence Login Security“)

So verhindern Sie Brute-Force-Angriffe, bei denen tausende Passwortkombinationen automatisiert getestet werden.

3. Firewall & Malware-Scanner einsetzen

Eine Web Application Firewall (WAF) blockiert Angriffe, bevor sie Ihre Seite erreichen. Empfohlene Tools für WordPress Sicherheit:

  • Wordfence Security
  • Sucuri Security
  • iThemes Security

Diese Tools kombinieren Firewall, Malware-Scanner und Login-Schutz in einem. Sie erkennen Angriffe in Echtzeit und blockieren schädliche IP-Adressen sofort.

4. Tägliche Backups einrichten

Egal, wie gut Ihre WordPress Sicherheit ist – absolute Sicherheit gibt es nicht. Darum gilt: Backups sind Ihre Lebensversicherung.

Tipps für Backups:

  • Nutzen Sie Tools wie UpdraftPlus, BlogVault oder ManageWP
  • Speichern Sie Backups extern (Cloud oder Server außerhalb des Hostings)
  • Testen Sie regelmäßig die Wiederherstellung

Mit Backups können Sie im Ernstfall Ihre Seite innerhalb von Minuten wiederherstellen – ohne Datenverlust.

5. Zugriffsrechte & Benutzerrollen prüfen

Oft sind es nicht nur externe Angriffe, sondern auch interne Sicherheitslücken. Wenn Sie Ihre WordPress Sicherheit erhöhen wollen, prüfen Sie regelmäßig:

  • Wer hat Admin-Rechte?
  • Sind alte Mitarbeiterkonten noch aktiv?
  • Ist wirklich jeder Zugriff notwendig?

Arbeiten Sie nach dem Prinzip „so wenig Rechte wie möglich“.

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Bonus: Weitere Tipps für noch mehr WordPress Sicherheit

SSL-Zertifikat aktivieren: Pflicht für Vertrauen & SEO

Login-URL ändern: statt „/wp-admin“ eine individuelle Adresse nutzen

Limit Login Attempts: Falsche Logins nach wenigen Versuchen blockieren

Dateibearbeitung im Dashboard deaktivieren: Angreifer können so keine Schadcodes einschleusen

Security-Header setzen: Zusätzliche Schutzebene im Server-Setup

Tools für WordPress Sicherheit

Einige der besten Tools & Plugins auf einen Blick:

  • Wordfence Security – All-in-One-Schutz
  • Sucuri Security – Firewall & Monitoring
  • UpdraftPlus – Backups & Wiederherstellung
  • Loginizer – Schutz vor Brute-Force-Angriffen
  • Really Simple SSL – HTTPS erzwingen

Tipp: Weniger ist mehr. Nutzen Sie wenige, aber zuverlässige Plugins, um die Performance nicht zu belasten.

SEO-Vorteil: WordPress Sicherheit ist auch Ranking-Faktor

Google bevorzugt sichere Seiten. HTTPS, Ladezeit und Nutzervertrauen sind direkte oder indirekte Ranking-Faktoren. Das heißt: Wer seine WordPress Sicherheit verbessert, steigert nicht nur die Stabilität – sondern auch die Sichtbarkeit.

Mit den richtigen Basics ist Ihre WordPress Sicherheit gewährleistet

Sie sehen: WordPress Sicherheit muss nicht kompliziert sein. Mit konsequent umgesetzten Basics können Sie 90 % aller Angriffe abwehren.

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Updates einspielen
  • Starke Passwörter & 2FA
  • Firewall & Malware-Scanner
  • Tägliche Backups
  • Rechteverwaltung

Mit diesen Maßnahmen schützen Sie nicht nur Ihre Daten, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kunden – und Ihre Reputation im Markt.
Und wenn Sie nicht selbst die Zeit oder das Know-how haben:

Fordern Sie unseren Wegweiser „Die unsichtbaren Hürden im digitalen Marketing“ an oder sichern Sie sich Ihr unverbindliches Erstgespräch.

webFLEX.digital – Ihr Showrunner für Digitalisierung & WordPress Sicherheit.