Mehr Infos
Content Recycling

Content Recycling: Wie Sie mehr aus Ihren Inhalten machen

Content-Marketing ist ein wichtiger Baustein bei auf dem Weg zum Erfolg. Es ist aber nur dann erfolgreich, wenn viel Zeit und Aufwand investiert wird. Hochwertige Inhalte für die Webseite zu produzieren, macht Arbeit und kostet extrem viel Zeit. Deshalb ist es wichtig, den größtmöglichen Effekt aus den Inhalten auf der Webseite herauszuholen. Das Thema Content Recycling ist dabei nicht uninteressant. Denn ist es durchaus möglich, bereits produzierten Content zu optimieren und wieder zu verwenden. Das reduziert den Aufwand und kann trotz allem gleichzeitig den Erfolg steigern.

Dafür ist aber wichtig, dass Content Recycling nicht beliebig eingesetzt wird. Es ist nur für einige Inhalte möglich. Newsbeiträge oder Unterhaltungsbeiträge sind in der Regel nicht für Content Recycling geeignet. Umfangreiche Beiträge, die sich jedoch nicht an ein bestimmtes Zeitfenster binden oder Fakten beinhalten, die sich permanent ändern, lassen sich perfekt im Rahmen vom Content Recycling neu aufbereiten. Doch wie genau muss dabei vorgegangen werden?

Die Priorisierung

Es ist in der Regel ein enormer Aufwand, wenn man alle bereits veröffentlichten Inhalte einfach mithilfe von Content Recycling aufbereitet. Zum einen sind nicht alle Inhalte für Content Recycling geeignet. Zum anderen wäre der Aufwand so enorm, dass er keinen Nutzen bringt. Daher muss an erster Stelle eine Priorisierung stattfinden.

Die Inhalte auf der Webseite haben unterschiedliche Potentiale. In der Regel ist es so, dass etwa 20% der Inhalte einer Webseite für 80% Ergebnis sorgen. Es ist deshalb wichtig, diese erfolgreichen 20% zu finden. Das geht mithilfe einer Datenanalyse, die folgende Fragen in den Mittelpunkt rückt:

  • Mit welchen Inhalten kann der meiste Traffic erzeugt werden?
  • Welche Inhalte ranken am besten und haben die höchsten Klickraten?
  • Welche Inhalte haben die meisten Shares und Backlinks?
  • Bei welchen Inhalten ist die Konversationsrate besonders hoch oder besonders niedrig?
  • Mit welchen Inhalten wird der meiste Umsatz generiert?

Die Optimierung der 20%

Wenn die Datenanalyse durchgeführt wurde, kann mit dem Content Recycling begonnen werden. Und zwar mit der Optimierung der besonders erfolgreichen Inhalte. Diese werden auch in Zukunft den größten Teil der Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Deshalb lohnt es hier, durch Content Recycling diese Inhalte noch erfolgreicher zu machen und der Zeit anzupassen.

Geschaut werden muss dafür, ob die Inhalte noch den aktuellen Suchkriterien entsprechen. Es muss zusätzlich geschaut werden, was die Konkurrenz in diesem Bereich macht. Und was die Nutzer sagen, die den Inhalt für sich entdeckt haben und im besten Fall auch nutzen.

Hinzugehört, dass beim Content Recycling auch neue Inhalte hinzugefügt werden. Beispielsweise neue Formate wie Videos, Podcasts oder Microcontent, der für Social-Media sehr interessant ist und viel Potenzial hat.

Hinweis: Content Recycling besteht oftmals nur aus kleinen Handgriffen, die aber Großes bewirken. Durch Ergänzung, Optimierung und einen etwas anderen Satzbau.

Was kann bewegt werden?

Beim Content Recycling geht es darum, keinen völlig neuen Content zu erstellen, sondern bereits bestehenden Content zu optimieren. Wenn es Inhalte gibt, die besonders gut ranken, müssen diese verbessert werden. Beispielsweise, indem neue Bilder eingefügt werden. Videos sind auch immer ein gutes Mittel, Leute auf die Webseite zu locken und dort zu halten.

Wichtig ist, dass Bilder, Videos, Grafiken und ähnliche Dinge eine eigene Struktur bekommen. Sie benötigen eine Überschrift, eine Unterüberschrift, eine Beschreibung und selbstverständlich auch Keywords. Je detaillierter hier gearbeitet wird, umso erfolgreicher die Positionierung im Web. Content Recycling bedeutet also auch, dass nicht nur alte Inhalte aufgefrischt, sondern neue Inhalte eingepflegt werden.

Werden Bilder und Videos richtig beschriftet, erscheinen sie in der Bildersuche der Suchmaschinen. Und das bedeutet, dass hier eine weitere Schnittstelle gegeben ist, die den Nutzer mit der Webseite verbindet.

Was macht die Konkurrenz?

Recycling bedeutet auch, dass in Bezug auf die Konkurrenz optimiert wird. Es gilt nicht, die Konkurrenz zu kopieren. Content Recycling bedeutet, dass man besser wird als die Konkurrenz.

Was wird die Zukunft bereithalten? Wie kann sich das Unternehmen entwickeln? Welche neuen Märkte sollen erobert werden?

Das sind die Fragen, die beim Content Recycling berücksichtigt werden müssen. Und wenn dann der Blick auch mal über den Tellerrand geht zur Konkurrenz, kann geschaut werden, was dort gemacht wird. Was dort gut läuft und was dort nicht gut läuft. Was man selbst bei sich durch Content Recycling optimieren kann oder was man für sich komplett ausschließt und besser macht.

Diese Optimierungen durch Content Recycling sind immer nur ein Baustein, um gut sichtbar bei den Suchmaschinen zu sein. Die Qualität darf auch bei den neuen Beiträgen nicht fehlen. Es darf somit nicht nur auf Content Recycling alter Inhalte gesetzt werden, sondern auch die neuen Inhalte müssen von hoher Qualität sein. Es muss eine gute Mischung aus Alt und Neu bestehen, damit der Leser sich unterhalten fühlt. Damit er sich angesprochen fühlt und dazu animiert fühlt, eine Handlung auszuführen. Auf Produkte zu klicken, Produkte zu kaufen, weiterzuempfehlen oder was auch immer der Sinn und Zweck dieser Webseite ist.

Es ist stets ein langer und steiniger Weg, eine Webseite gut im Internet zu positionieren. Und es muss immer Arbeit in eine Webseite gesteckt werden, damit diese gute Positionierung auch bestehen bleibt. Es reicht nicht aus, einen Inhalt online zu stellen und dann darauf zu hoffen, dass sich dieser automatisch positiv entwickelt. Jeder Webseitenbetreiber muss eigenständig und aus eigener Kraft dazu beitragen, dass sich die Webseite gut positioniert. Ansonsten geht sie in der Masse der Angebote unter. Content Recycling ist dafür ein wichtiger Baustein.

Vorheriger Beitrag
SEO: Spannende Tipps für die lokale Suchmaschinenoptimierung
Nächster Beitrag
TTDSG und der Cookie-Hinweis
Ihnen gefällt vielleicht auch