Es ist eine Kunst, ständig nachgefragte Inhalte für die passende Zielgruppe zu liefern und über besseres Online Marketing die gewünschte Leistung zu erzielen. Denn es kann immer passieren, dass Ideen nicht auftauchen oder die passende Zielgruppe verfehlen. Der Autor und Content-Manager von Buffer – Alfred Lua – erklärt, wie man besseres Online Marketing betreibt indem man herausfindet, was das eigene Publikum wieder zu mehr Engagement bringt.
Verwenden Sie Analytics von sozialen Netzwerken für besseres Online Marketing
Der einfachste Weg herauszufinden, was für eine passende Zielgruppe gut funktioniert, ist die Analyse von Tools für soziale Netzwerke. Es ist wichtig zu beachten, welche Beiträge bemerkenswert gut abschneiden, so dass dies als Vorlage für zukünftige Inhalte dienen kann. Aber wo findet man die benötigten Daten auf Facebook und Instagram?
Über den Punkt „Insights“ erhalten Sie auf Facebook Einblick in die Daten. Unter dem Button „Posts“ erhalten Sie eine genaue Aufschlüsselung. Von der Anzahl der Klicks auf den organischen und bezahlten Bereich bis hin zu Engagement in Reaktionen und Kommentaren ist alles sichtbar.
Fragen Sie Ihre Follower nach den gewünschten Inhalten um ein besseres Online Marketing Umfeld zu generieren
Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Zielgruppe direkt anzusprechen. Mit offenen Fragen oder Umfrage-Tools auf Social-Media-Plattformen können Sie Ihre Zielgruppe direkt erreichen und Ihr Online Marketing effektiv verbessern. So kann dies ihre Wünsche und die inhaltlichen Präferenzen weitergeben. Für Facebook- und Instagram-Geschichten können Sie nur zwischen zwei Optionen wählen, aber Lua schlägt vor, eine manuelle Emoji-Umfrage zu senden. So kann besseres Online Marketing betrieben werden und es können beliebig viele Optionen aufgelistet werden, die jeweils mit einem Emoji versehen sind. Benutzer kommentieren dann die Emoticons, die ihren Wünschen entsprechen.
Alternativ ist es möglich, Newsletter-Abonnenten per E-Mail zu kontaktieren und sie zu fragen, was sie in Zukunft sehen möchten. Dabei ist es auch möglich herauszufinden, welche Inhalte den Nutzer am meisten begeistern. Dies ermöglicht es, den Inhalt an den Benutzer anzupassen und den Inhalt zu optimieren.
Beobachten Sie den Wettbewerb um Ihre passende Zielgruppe anzusprechen
Es ist wichtig, die Konkurrenz im Auge zu behalten. Weil sie ein ähnliches Publikum haben und was für Mitbewerber funktioniert, wird es wahrscheinlich auch für Ihre eigenen Inhalte funktionieren. Mit dem Feature „Dinge im Blick behalten“ bietet Facebook beispielsweise die Möglichkeit, ähnliche Accounts mit entsprechenden Inhalten zu betrachten. Auf Twitter gibt es dagegen die Möglichkeit, eine Liste der Accounts von Unternehmen zu erstellen, die Sie sich ansehen möchten. Mit den drei Schritten „Listen“, „Neue Liste erstellen“ und „Liste speichern“ ist alles erledigt. Es ist wichtig, dass die Liste privat und nur für Sie sichtbar ist.
Sie können sich auch auf andere Unternehmen konzentrieren, die keine direkten Konkurrenten in der Branche sind. Auch Unternehmen außerhalb der Branche können Inspiration für neue Inhalte liefern.
Definieren Sie eine passende Zielgruppe mit Recherche-Tools für besseres Online Marketing
Content Research Tools sind eine gute Möglichkeit, Inhalte weiter zu optimieren. Lua schlägt „Buzzsumo“ vor. Buzzsumo ist eine Suchmaschine für den am häufigsten geteilten Inhalt. Durch die Suche nach einem Keyword wie „Online-Marketing“ erhalten Sie den relevantesten Content für den Suchbegriff. So ist es leicht zu verstehen, welche Themen unter welchem Stichwort besonders relevant sind. Das von Lua vorgeschlagene Tool bietet auch die Möglichkeit, die Analyse zwischen verschiedenen sozialen Netzwerken zu unterscheiden. Dies ermöglicht es, zu sehen, welche Inhalte auf welcher Plattform besser oder schlechter abschneiden, zum Beispiel LinkedIn oder Pinterest.
Erstellen Sie Käufer-Personas, verbessern Sie Ihre Online Marketing Strategie
Buyer-Personas leisten einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung des Content-Marketings. Im Gegensatz zu einer Zielgruppe repräsentiert eine Käuferperson einen fiktiven Prototyp eines Kunden. Personas basieren auf Informationen über bestehende Kunden, die durch Interviews und Marktforschung gewonnen wurden. Um eine Persona zu erstellen, muss man Folgendes über diesen fiktiven Käufer beachten:
- Nachname
- Berufsbezeichnung
- Demografische Daten
- Ziele
- Herausforderungen
Folgen Sie den Trends und setzen Sie sie um
Allgemeine Social-Media-Trends sind auch ein Sprungbrett für relevante Inhalte – und das gilt auch für das Format. In den vergangenen Jahren hat sich beispielsweise gezeigt, dass Videobeiträge mit einer hohen Klickrate überzeugen und ein besonders hohes Engagement für eine passende Zielgruppe generieren. Betrachtet man die aktuellen Feeds in den verschiedenen Netzwerken, ist das Vorhandensein von Videoinhalten nicht zu übersehen. Buffer hat in seinem jüngsten Bericht festgestellt, dass 85 Prozent aller Unternehmen sich mehr auf Videobeiträge verlassen wollen, gefolgt von Bildern, Text, GIFs und Audio.